Freitag, 01. September 2017

2017: Reformationsjubliäum

2017 war die Barfüßerkirche ein Ausstellungsort für die Ausstellung Barfuß ins Himmelreich, die das Erfurter Stadtmuseum ausgerichtet hat.

Der Initiativkreis beteiligte sich mit der Organisation eines umfangreichen Begleitprogramms.

Samstag, 03. September 2016

2016: 700 Jahre Hoher Chor

Im Jahr 1316 wurde der Chor der Barfüßerkirche geweiht. Sein Baumeister war der Laienbruder Rupert, der zuvor in Halberstadt und Seußlitz gewirkt hatte. In Erfurt schuf er sein letztes Meisterwerk. Seine Grabstelle auf dem Kirchhof der Barfüßerkirche ist nicht mehr auffindbar.

Aus Anlaß des Jubiläums organisierten wir die regelmäßige Öffnung des Hohen Chores an jedem Sonnabend im Sommer und eine Festwoche im Rahmen der Erfurter Denkmaltage im September.

Zur ihrer Eröffnung hatten wir zu einem Podiumsgespräch Zwischen Utopie und Notwendigkeit – Franz von Assisi und das 21. Jahrhundert den Geschäftsführer von Franciscans International, Bruder Markus Heinze zu Gast. Er vertritt die franziskanische Gemeinschaft bei der UNO in Genf. Im Gespräch mit dem Generalintendanten des Theaters Erfurt, Guy Montavon, wurden Aspekte des Stellenwertes von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung – das uralte Dilemma aus Hoffen und Verzweifeln, Traum und Wirklichkeit – in unserer Gesellschaft behandelt.

Dienstag, 01. September 2015

2015: Ausstellung Franziskusbilder

Zu den Denkmaltagen der Stadt Erfurt 2015 gestaltete der Initiativkreis Barfüßerkirche eine Ausstellung zu den Fresken in der Oberkirche in Assisi.

Dienstag, 25. November 2014

2014: Ein Bauwerk - Zwei Schicksale

Anläßlich des 70. Jahrestages der Zerstörung der Barfüßerkirche am 27. November 1944 erscheint unsere erste Publikation:

Ein Bauwerk - Zwei Schicksale
Zwischen Verzweiflung und Hoffnung.
Die Barfüßerkirche zu Erfurt im 19. und 20. Jahrhundert

Freitag, 04. November 2011

2012: Bronzeguß der Gedenktafel

Im Gedenken an den 26. November 1944

2011 stiftete ein großherziger Kunstfreund dem Initiativkreis den Abguß dieses Reliefs von Hans Walther aus dem Zyklus Totentanz, der in Erinnerung an die Schrecken des Krieges und die Zerstörung der Barfüßerkirche entstanden war. Die fünf Modelle waren für einen Bronzeguß vorgesehen, der jedoch in den Nachkriegsjahren nicht zustande gekommen ist.

Im 50. Todesjahr des Künstlers, 67 Jahre nach der Zerstörung der Barfüßerkirche, hat sich der Initiativkreis das Ziel gesetzt, den Bronzeguß zu ermöglichen und das Relief an der Barfüßerkirche zu zeigen.